Druckmittler dienen zur Abtrennung des Druckmediums vom Messelement des Manometers (oder Druckschalters). Somit können auch Drücke bei Hygieneanwendungen sowie bei korrosiven oder pastösen Medien gemessen werden.
Druckmittler werden nach DIN oder ANSI Standards gefertigt.
Modellabhängig stehen folgende Materialien der mediumberührten Teile zur Auswahl:
Bitte sehen Sie sich unsere Druckmittler-Übersicht an.
Dort finden Sie Auswahlempfehlungen und Hinweise zu Materialbeständigkeiten.
Modell 04.1B0 - 04.1BS
Druckbereiche von 0...0,1 bar bis 0...40 bar und Vakuum -1...0 bar
Prozessanschluss: Gewinde
Kann zur Reinigung demontiert werden
Modell 04.2B0
Druckbereiche von 0...1 bar bis 0...160 bar und Vakuum -1...0 bar
Prozessanschluss: Gewinde
Viele Materialien lieferbar
Für anspruchsvollen Dauerbetrieb
Optional überlastsicher bis 210 bar
Modell 04.3A0 - 04.3B0
Druckbereiche von 0...1 bar bis 0...250 bar und Vakuum -1...0 bar
Prozessanschluss: Flansch
Flanschanschluss mit Durchbohrungen
Mit PTFE-Beschichtung lieferbar
Modell 04.400
Druckbereiche von 0...1 bar bis 0...40 bar
Prozessanschluss: Flansch
Flansch mit Durchbohrungen
Quasi-Frontbündig (nur geringer Totraum)
Preiswerte Realisierung verschiedener mediumberührter Materialien
Mit PTFE-Beschichtung lieferbar
Modell 04.MIA - 04.MIB
Druckbereiche von 0...1 bar bis 0...400 bar und Vakuum -1...0 bar
Prozessanschluss: Gewinde
Kompakt, sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Modell 04.AL
Druckbereiche von 0...1 bar bis 0...40 bar
Prozessanschluss: nach ISO 2852
Clamp-Anschlüsse 1 1/2", 2", 2 1/2"
Oberfläche 0,76...0,38 µm
Modell 04.R00
Druckbereiche von 0...6 bar bis 0...250 bar
Prozessanschluss: zum Einschweißen in oder Flanschen an Rohrleitungen
Druckmittler sind Trennvorlagen, die direkt oder über eine Kapillarleitung an ein Druckmessgerät angeschlossen werden. Sie erlauben das Messen von Prozessmedien, wenn
Druckmittler werden auch dort eingesetzt, wo Druckmessstelle und Ort, wo der Druck abgelesen werden soll, voneinander entfernt sind, z.B. aus Sicherheitsgründen bei gefährlichen Medien.
Das Funktionsprinzip von Druckmittlern basiert auf der Nicht-Komprimierbarkeit von Flüssigkeiten. Die Abtrennung des Prozessmediums erfolgt durch eine elastische Membran, die fest mit dem Körper des Druckmittlers verbunden ist. Bei der werksseitigen Montage wird zuerst die Luft aus dem zwischen der elastischen Membran und der Rohrfeder vorhandenen Volumen vollständig herausgedrückt und dann mit einer geeigneten Übertragungsflüssigkeit gefüllt, welche zuvor von den in ihr enthaltenen Gasen befreit wurde. Mit dem so erzeugten Kreislauf kann an die Rohrfeder die mechanische Belastung bei Druckbeaufschlagung übertragen werden, die das Prozessmedium auf die Membran ausübt. Luftblasen im Kreislauf würden die Funktion des Systems beeinträchtigen. Daher empfehlen wir stets den Bezug von Druckmittlern INKLUSIVE dazugehörigen Manometern.
Bitte sehen Sie sich unsere Druckmittler-Übersicht an.
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Broschüre: Gesamt-Produktübersicht
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