Niveaugrenzschalter
Unsere Niveauschalter eignen sich durch ihr kapazitives Messprinzip besonders zur Füllstandsdetektion von Flüssigkeiten in metallischen Behältern oder Rohrleitungen, unabhängig von der Leitfähigkeit des Mediums. Schaum oder Kondensat werden nicht detektiert. Wegen des modularen Aufbaus unserer Niveaugrenzschalter sind sie besonder geeignet für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie, da bei Verwendung unserer Einschweißmuffen ein hygienegerechter und nahezu frontbündiger Einbau gewährleistet ist. Das Ausgangssignal kann direkt auf eine SPS geschaltet werden, dadurch ergibt sich ein geringer Verdrahtungsaufwand und eine hohe Störfestigkeit. Der Typ LLS 250 eignet sich wegen seines verlängerten Messstutzens besonders gut für zähflüssige, anhaftende oder pastöse Flüssigkeiten.
Niveaustabsonden
Die konduktiven Niveausonden werden zur Füllstandserfassung in leitenden Flüssigkeiten verwendet. Als Gegenpotential wird die Tank- oder Rohrwand benutzt. Optional kann die Elektrode mit einer speziellen PFA-Beschichtung versehen werden, dadurch können auch schaumbildende Medien zuverlässig detektiert werden. Die Niveaustabsonden können optional mit einem integrierten Auswertemodul ausgerüstet werden. Das Ausgangssignal kann direkt auf eine SPS geschaltet werden, dadurch ergibt sich ein geringer Verdrahtungsaufwand und eine hohe Störfestigkeit.
Niveaugerät für Hutschienenmontage
Diese Geräte dienen zur konduktiven Füllstandsüberwachung in elektrisch leitfähigen Flüssigkeiten. Auf Kanal 1 lässt sich eine Füllstandssteuerung über eine MIN und MAX Elektrode realisieren. Über einen potentialfreien Wechsler lässt sich direkt eine Pumpe oder ein Ventil ansteuern. Die Schaltzeitverzögerung ist einstellbar. Auf Kanal 2 kann mit einer zusätzlichen Elektrode eine Überfüllsicherung bzw. ein Trockenlaufschutz realisiert werden.
Optische Grenzschalter
Sie eignen sich zur Füllstandskontrolle, besonders in wasserbasierten und wässrigen Medien, z.B. Trockenlaufschutz für Pumpen, Niveauüberwachung in Spüleinheiten von Reinigungsanlagen u.v.m.
Sie sind besonders einfach in Betrieb zu nehmen. Der Sensor basiert auf einem energetischen Reflexions-Lichttaster. Es ist kein Abgleich auf das Medium erforderlich.
Schaltausgang: Schließer oder Öffner
Hygrostatische Füllstandsmessung
Für eine hygrostatische Messung von Füllständen bieten wir unsere Tauch- und Einschraubsonden.
Unterschiedliche Gehäusewerkstoffe (z.B. Edelstahl, extrem widerstandsfähige Keramik oder robuste Kunststoffe), Sensortechnologien sowie Kabel- und Dichtungsmaterialen stellen sicher, dass die Erfassung von Füllständen immer genau und zuverlässig möglich ist.
Die hygrostatische Messung ist die beste phsikalische Messmethode zur Erfassung von Pegel- und Füllständen geht, unabhängig davon, ob das Medium verunreinigt, korrosiv, dünn- oder zähflüssig ist.
Einsatzvoraussetzung: konstante Mediumdichte.
Das Ausgangssignal des Sensors muss auf das jeweilige Medium justiert werden (bei bekannter Dichte), z.B. in mbar/bar, mH2O oder Flüssigkeitsäule.
Ein hydrostatischer Druck ist von der Füllhöhe, der Dichte und den auf das Medium wirkende Umgebungsdruck abhängig. Der Umgebungsdruck wird durch den integrierten Relativbezug berücksichtigt.
Tauchsonden sind zur Messung in offenen Behältern und Gewässern geeignet (Eintauchen von oben). Sie sind mit einem Kabel ausgestattet und werden komplett in das Medium eingetaucht, möglichst dicht am Boden.
Einschraubsonden werden zusätzlich bei der Messung in geschlossenen Behältern benötigt, da hier der über dem Medium im Behälter herrschende Druck vom Umgebungsdruck abweicht.
Zur Erfassung von Füllständen mit Einschraubsonden werden diese seitlich an der Behälterwand druckdicht montiert.
